Kurz und Klar 3.Dezember
„Deutschland kann nur verlieren“ – Willy Wimmer zum INF-Kündigungsvorhaben der USA (Video)
CDU zieht Konsequenzen aus Wahldebakel: Meinungsfreiheit muss geregelt werden
Ukrainekrieg – Frieden in der Magnikirche
Kritische Presseerklärung der Grünen unkommentiert auf der Homepage der Stadt
Suffizienz-Netzwerk für den Großraum Braunschweig
Volkswagen
2008
- Prof. Dr. Dr. Winterkorn und Bernd Osterloh verabschieden das Programm FRUST (FRemdfirmenUnterSTützung). Damit soll erwirkt werden, daß anfallende Aufgaben, die dadurch entstehen, daß in den Jahren 2006 und 2007 zu viele kompetente Mitarbeiter das Unternehmen zugunsten besserer Konditionen in anderen Betrieben und einer hohen Abfindung von Volkswagen verließen, nicht mehr von Volkswagen-Mitarbeitern ausgeführt werden, sondern ausschließlich durch „billigere“ Fremdfirmenmitarbeiter. Darüber hinaus werden keine Hochschulabsolventen aus Deutschland mehr eingestellt, weil die „mit dem ständigen Ziel ‚Hartz IV’ vor Augen keine Leistung mehr zu bringen bereit“ (Osterloh) seien.
2009
- Bei einer spontanen FRUST-Kundgebung vor dem alten Kraftwerk solidarisieren sich die Mitarbeiter von Volke, IAV, Sitec, VW-Bordnetze, AutoVision und Auto5000 GmbH. Ein Mitarbeiterrat (FRUSTrat) entsteht, der Lohn- und Gehaltsangleichungen an Volkswagentarife fordert. Innerhalb kürzester Zeit wird dieser Rat von der Werkssicherheit zerschlagen und von Volkswagen verboten. Winterkorn spricht von der „FRUSTration“, die man erteilt habe, kündigt die Verträge mit den betroffenen Firmen und läßt diese Aktion als „FRUSTrationalisierung“ in die Geschichte eingehen.
Bundeswehr: Luftwaffe mit geheimer Übung – der Grund macht Angst
BIBS-Fraktion fordert sofortige Girlandensicherung und Planverzicht für den Bahnübergang Steinriedendamm
Braunschweig bekommt ein neues Image
Braunschweig bekommt ein neues Image - VW zwischen Welfengeschichte und (Flughafen) Mobilität
VW-nah wurde am 15.3.2012 im Wirtschaftsausschuss eine Konzeption 2020 (sog. Regions-RIK-Studie) zur weiteren Entwicklung der Region Wolfsburg-Braunschweig präsentiert.
Damit läßt der Aufsichtsrat der neu-gegründeten Wolfsburg-Braunschweig Allianz unter Vorsitz des VW-Mannes Neumann und der beiden Oberbürgermeister Wolfsburgs und Braunschweigs die Katze aus dem Sack.
Während die Wirtschafts- Arbeits- und Produktionssteuerung einschl. Forschung für beide Städte in Wolfsburger Hand liegt, bleibt für die übrige Region eine Rolle vor allem der Reproduktionsbereich, und da soll vor allem Braunschweig auf die Sprünge geholfen werden.
Es geht um die Umgestaltung der ganzen Region Braunschweig-Wolfsburg bis zum Jahr 2020 - jetzt vorgelegt zur Beratung im Wirtschaftsausschuß der Stadt Braunschweig am 19.4.2012 - von der gemeinsamen Wirtschaftsförderungs-Gemeinschaft unter Vorsitz von VW-Vorstandsmitglied Neumann mit Wolfsburgs und Braunschweigs Oberbürgermeistern als Beisitzern.
Um dieses rd. 500 Seiten starke Konzept gibt es Geheimniskrämerei, nur den Fraktionsstellen wurde die mit Passwort geschützte Datei zur Verfügung gestellt. Mal sehen, warum: