Wulffs VW-Heldentaten
von Hans-Joachim Selenz
Betrachtet man die jüngste Geschichte der Volkswagen AG, so drängen sich Parallelen zu griechischen Heldensagen geradezu auf. Stets schwingt monumentale Tragik mit. Von durchaus historischer Dimension. So war das Schicksal des Phaeton gewissermaßen schicksalhaft vorbestimmt. Jenes Monster-Passat, gefertigt in der gläsernen Manufaktur in Dresden. Schon der antike Phaeton, Sohn des Sonnengottes Helios, kam beim Lenken des Sonnenwagens ums Leben. Den irdischen Phaeton ereilt gerade ein ähnlich tragisches Schicksal. Dem neuen Eos-Cabrio ist hoffentlich ein erfolgreicheres Leben hienieden vergönnt. Wie weiland der Namenspatronin Eos, einst Schwester des Sonnengottes. Doch VW und das alte Hellas verbindet weit mehr.
Occupy-Bewegung Braunschweig: Empört euch!
Wieder trafen sich besorgte Menschen im Rahmen der Occupy-Bewegung "Empört Euch", doch diesmal auf dem Schlossplatz. Nur eine Fahne, die von attac wehte vor sich hin. Attac ist der erfahrenste Akteur dieser noch neuen Bewegung. Dem entsprechend hielt Christoph Sündermann nach der Begrüßung durch Gesche Hand, die alles ins Laufen gebracht hatte, eine Rede über die Hintergründe und Auswirkungen der Bankenkrise.
„Das Pogrom in der Region Braunschweig“
Green City Braunschweig: Bilanz und Zukunftsperspektiven, 05.09.2016, 19 Uhr
Auf Einladung von BÜNDNIS 90/DIEGRÜNEN berichtet der Architekt und Freiburger Ratsherr Helmut Thoma, am 05.09. um 19 Uhr, im Grünen Laden, Friedrich-Wilhelm-Straße 47, über die politischen Kriterien für das Grüne Erfolgsmodell „Green City Freiburg“. In der anschließenden Diskussion zeigen
• Holger Herlitschke Architekt und Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Braunschweig
• Rainer Mühlnickel Landschaftsplaner und Kandidat für den Rat der Stadt Braunschweig
• Sabine Sewella Landschaftsplanerin und Mitglied im Sanierungsbeirat Soziale Stadt -Westliches Ringgebiet
auf, was bisher in Braunschweig erreicht worden ist und wo die Zukunftsperspektiven für „Green City Braunschweig“ liegen. Es moderiert Michael Walther.
Podcast „Kreuzgang“: Biodiversität, Agrarethik und Corona
Spielbank: Sozialpolitik spielt bei Baugenehmigungen keine Rolle?
Bonsai-Instrument wird aufgehübscht
Das Parlament wollte sie, das Parlament diskutiert sie jetzt, genau genommen heute: die Reform der Europäischen Bürgerinitiative – kurz EBI. Eine andere Beteiligungsmöglichkeit auf EU-Ebene gibt es nicht. Aber die EBI ist ein Bonsai-Instrument – ein wenig mickrig. Die Menschen dürfen der EU-Kommission damit Vorschläge unterbreiten, mehr nicht.
Wie weiter mit der EU? Das entscheidet sich auch daran, ob die Bürgerinnen und Bürger Einfluss nehmen können. Das entscheidet sich auch an der EBI. Wir haben mit dafür gesorgt, dass die Europäische Bürgerinitiative überhaupt eingeführt wurde. Jetzt soll sie zu einem wirkungsvollen Instrument entwickelt werden. Aber europäische Mühlen mahlen langsam.
Wir haben Vorschläge nach Brüssel getragen, haben mehr als 100.000 Unterschriften übergeben, hatten einen Termin bei Frans Timmermans, dem Vizepräsidenten der EU-Kommission… und nun hat die Kommission Vorschläge auf den Tisch gelegt. Die bringen schon etwas, aber viel ist es nicht.
Dem Frieden eine Chance
Bei der morgendlichen Zeitungslektüre
FBZ – Nachsitzen für den guten Zweck
Am 17.2.2014 ist im Kulturausschuss eine neue Weichenstellung beschlossen worden. Der Antrag der SPD, der Grünen und der Linken zum neuen Veranstaltungszentrum ist auch mit den Stimmen der CDU einstimmig beschlossen worden.