Unklare Verkehrsführung auf dem Bienroder Weg
Sexuelle Gewalt an Kindern ist eine Form von Folter. Interview mit Helen Simon
Helen Simon, die Regisseurin von "Nirgendland"
Die Welt ist derzeit besonders kompliziert: Kriege, Flüchtlingsdramen, Terrorismus, Überwachung durch NSA und BND ... Sexuelle Gewalt an Kindern ist auch schlimm, aber man kann sich nur auf wenige Themen konzentrieren. Warum sollte ich mir den Film ansehen?
Dass was von der Ferne auf uns einwirkt ist beängstigend. Ich würde die Themen nicht gegeneinander aufwiegen wollen. Es geht also weniger um die Quantität der Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, als vielmehr um die Qualität der Auseinandersetzungsmöglichkeiten, die wir haben. Wir müssen unsere Quellen sorgsam wählen. Filme, die uns die Möglichkeit geben das Abstrakte und Bedrohliche zu erleben, zu erfahren was Kriege, Terrorismus oder wie im Fall Nirgendland sexuelle Gewalt für uns persönlich bedeutet sind rar. Solche Filme eröffnen uns Räume, in denen wir tief berührt unser Leben bereichern dürfen. Nirgendland gibt uns diese Möglichkeit. Zwar ist es schmerzhaft, was wir erleben, aber es wird dadurch authentisch und echt für uns. Eine Erfahrung, die wir in unserer heutigen doch sehr abstrakten und diffusen Zeit brauchen.
Amnesty International in St. Katharinen
Vortrag: „Gute alte Zeit oder imperiales Zeitalter?“ am 24. Januar
Gute alte Zeit oder imperiales Zeitalter? Dieses komplexe und komplizierte Thema wollen wir diskutieren.
Die Impulse für die Diskussion im Zusammenhang mit dem Kulturprojekt „Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“ gibt Prof. Dr. Georg Fülberth, Politikwissenschaftler, Marburg, am Donnerstag, 24. Januar 2013, um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus, Wilhelmstraße 5.
Wo die Demokratie und das demokratische Engagement verloren geht, wächst die Gefahr von kriegerischen Konflikten ...
Im Bewusstsein ist die Zeit von 1871 bis 1914 als "Gute alte Zeit" festgehalten. Sie wird verbunden mit idyllischen Vorstellungen von Adel und Monarchie. Die lange Friedensperiode ist geprägt durch sich ausdehnenden bürgerlichen Reichtum und rasante Entwicklung von industrieller Fertigung, in der sich eine Arbeiterbewegung herausbildet, deren Alltag alles andere als eine gute alte Zeit ist.
Die Monarchie wird als ideale Staatsform hingenommen. Hinter dieser Fassade bereitet sich die Katastrophe von 1914 vor. Der Adelsglamour ist nur ein dünner Firnis über diesen Problemen.
Auch in Braunschweig ist die Situation gekennzeichnet durch
- eine Wirtschaft, die Märkte und Einflussgebiete außerhalb der deutschen Grenzen sucht,
- ein Herzogtum in einem Staat, der in Wirklichkeit nur ein Fürstenbund ist und in dem es keine Volkssouveränität gibt,
- den sich immer mehr zuspitzenden Widerspruch zwischen einer sich rasch modernisierenden Technologie innerhalb eines veralteten politischen Systems.
Braunschweig geht mit dem Kopf nach hinten in die Moderne.
Auto – Wirtschaft üüüber ahalles …?
Impf- oder fragwürdige Wahlwerbung?
Sigmar Gabriel, der sensible Machtmensch hat verloren
Stadt Braunschweig – Wahlamt
HABEN SIE SICH SCHON ENTSCHIEDEN?
----------------------------------------------------------------------------
Sollten Sie spontan mit "Ja" antworten und sollte sich Ihre Antwort auf Ihre Wahlentscheidung zur Bundestagswahl beziehen, dann ist alles für Sie vorbereitet. Ihre Wahlbenachrichtigung werden Sie in dieser Woche im Briefkasten finden. Wenn Sie per Briefwahl wählen möchten, können Sie den Antrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung nutzen. Sie können auch zu uns in die Briefwahlzentrale kommen und dort bereits vor Ort wählen. Über das Internet können Sie zwar nicht wählen, aber dort finden Sie neben vielem anderen das Online-Formular für den Briefwahlantrag.
Wenn Sie noch etwas überlegen möchten. Auch gut. Dann helfen Ihnen vielleicht Internetangebote wie der wahl-o-mat der Bundeszentrale für politische Bildung oder der Kandidatencheck. Wie immer Sie sich entscheiden oder in welcher Weise Sie Ihre Stimme abgeben: Gehen Sie bitte wählen!
Ihr
Wahlamt Braunschweig
SPD zur Allgemeinverfügung der Stadt Braunschweig zu Aktionen der „Letzten Generation“
Touristik geht doch am „Forschungsflughafen“….
Auf Berichte über einen Touristikflug vom Flughafen Braunschweig – Wolfsburg nach Dubai erklärt die BIBS-Bezirksrätin Tatjana Jenzen: „Entgegen aller anderslautenden Bekenntnisse sind Touristikflüge hier doch in einem größeren Rahmen möglich. Immer wieder wurde uns erklärt: ‚Touristik, das können und wollen wir auch nicht‘ – aber sieht man die aktuelle Entwicklung mit der Ankündigung von Reisunternehmen, in Zukunft öfter vom Braunschweiger Flug-hafen aus touristische Ziele ansteuern zu wollen, dann merkt man schon, wohin die Reise gehen soll. Zudem schließt der Planfeststellungsbeschluss zur Erweiterung des Flughafens Touristik auch gar nicht definitiv aus, sondern ermöglicht rund 300 Flugbewegungen und 45.000 Passagiere pro Jahr!“, so Tatjana Jenzen, die im Bezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach sitzt.
































