Bürgerzeitung? – Missverständlich ausgedrückt!

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Fünfzehn Braunschweiger/innen hatten die Aufforderung der Braunschweiger Zeitung: "Einladung zum Mitreden" / "Bürgerzeitung" wörtlich genommen und Chefredakteur Raue einen Brief geschrieben: "Wir bieten Ihnen unsere Bereitschaft zum Dialog an. Bestimmen Sie Ort und Zeitpunkt für ein Gespräch. Wir sind ohne Vorbedingungen zum Dialog bereit. Unser Interesse an einem Dialog tragen wir in dieser Form an die BZ heran, weil in der Vergangenheit einzelne Bürgerinitiativen und ihre Vertreter in Braunschweig von der BZ den Eindruck hatten, dass bestimmte Themen keine Beachtung finden ... Wenn die BZ das jetzt ändern will, wäre das ein Fortschritt sowohl für die Anliegen der mehr als 15 Initiativen in Braunschweig als auch für das Ansehen der BZ.... Wir freuen uns auf ein Antwortschreiben von Ihnen mit Termin- und Themenvorschlägen."

Fernwärme-Anschlusszwang für alle in Braunschweig – Lizenz zum Gelddrucken fü

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Welche Rolle spielt der Oberbürgermeister?

- In der nächsten Ratssitzung soll eine Vorlage der Verwaltung beschlossen werden, die alle Hausbesitzer in der Kernstadt („Gebiet für Fernwärme“, www.braunschweig.de) verpflichtet, ausschließlich mit Fernwärme zu heizen. Fernwärme wird nur von BS-Energy geliefert, das zu 74,9 % dem französischen Konzern Veolia gehören. Oberbürgermeister Hoffmann ist Aufsichtsratsvorsitzender von BS-Energy. Insofern der Gewinn von BS-Energy aus den von Braunschweige/innen bezahlten Energiepreisen und Gebühren z.B. für Abwasser entsteht, gibt es einen Interessenkonflikt. Veolias Interesse an hohen Gewinnen steht in direktem Gegensatz zum Interesse der Bürger/innen an preiswerter Energie- und Wasserversorgung.

Wir sind zufrieden

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Zum neuesten Trend in der Berichterstattung der „Braunschweiger Zeitung"
Seit einigen Wochen beschleicht einen bei der Lektüre der Braunschweiger Zeitung ein merkwürdiges Gefühl der Leere: Es hat eigentlich gar nichts Richtiges dringestanden! Konnte man sich früher über die neuesten Taten des Herrn Oberbürgermeisters ärgern, so gibt es, seit er sich auf die Außendarstellung der Stadt spezialisiert hat, nicht Substantielles mehr zu melden. Natürlich gäbe es Themen genug, Magni-Stauwasser, Fernwärme-Preise usw., aber da dies nicht von Herrn H. gesetzte Themen sind, spielen sie für die Zeitung auch keine Rolle.

KPMG wieder im Visier von US-Ermittlern

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Die von der Stadt Braunschweig seit Amtsantritt von OB Hoffmann bevorzugte Beratungsfirma KPMG ist zum wiederholten Male im Visier strafrechtlicher Ermittlungen. So schreibt die HÖRZU: In den Blick der US-Ermittler geraten nun auch die Wirtschaftsprüfer der Firma KPMG, die von den Scheingeschäften, Millionen-Transfers, getürkten Verträgen und zweifelhaften Vetriebspraktiken (der Firma Siemens) nichts gewußt haben wollen.

Das Messer am Puls der Bürger: Pulsmesser – eine Umfrage über die BZ

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Die Bürgerinitiative für eine freie und faire Presse in Braunschweig befasst sich kritisch mit Braunschweigs einzigem Nachrichtenorgan, der Braunschweiger Zeitung. Im Mai...

Abholzungen im Vogelschutzgebiet Querumer Holz und was die BZ daraus macht

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Anfang Oktober begannen die Waldarbeiten im Querumer Forst und am 9. Oktober 2007 wurden die Reste der gefällten Bäume abtransportiert. Trotz sofortiger Ansprache benötigte Herr Dr. Norbert Jonscher, Redakteur der „Bürgerzeitung“, rund 14 Tage, um sich offenbar nach oben, rechts und links absichernd am 22.10.2007 die Bürgerinnen und Bürger Braunschweigs über das Ereignis zu unterrichten.

Leserbrief – Astrein! Die Idee nur schwarz-weiße Werbung auf dem Bohlweg zu erlauben

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Leserbief zum Artikel "Erstes Geschäft darf nur mit weißer Schrift werben", BZ vom 17.10.2007.Astrein! Die Idee, nur schwarz-weiße Werbung auf dem Bohlweg...

Die Abwassergebührenlüge

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Unveröffentlichter Leserbrief an die Braunschweiger Zeitung vom 5.10.2007

Mit der Verscherbelung öffentlichen Eigentums - sprich Privatisierung - versuchen die Verantwortlichen in der Stadt Braunschweig, kurzfristige Aha-Effekte für den von ihnen zu verantwortenden Haushalt zu erzielen und insbesondere vor Wahlen scheinbare Finanzwunder zu schaffen. Dabei bleibt mittel- und langfristig außer Betracht, dass durch fehlgeleitete Privatisierungen öffentliches Vermögen verbrannt wird, die langfristigen Verbindlichkeiten in exorbitante Höhe steigen und letztlich die Bürgerinnen und Bürger u.a. durch ständig zunehmende Gebühren und Abgaben diese kommunalpolitische Meisterleistung finanzieren müssen [1].

Abholzungen im Vogelschutzgebiet Querumer Holz vertuscht

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Mit der am 18.7.2006 verabschiedeten Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Querumer Holz und angrenzende Landschaftsteile" gab die Stadt Braunschweig vor, die Erhaltungsziele und den Schutzzweck in dem betreffenden Gebiet erheblich verbessern zu wollen.


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Feinstaubmessungen in Braunschweig

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Nachdem schon vor dem Bau der Schlossarkaden am Bohlweg in Braunschweig Rekordergebnisse in Sachen Feinstaubbelastung erzielt wurden - obwohl es damals noch den Schlosspark gab - hatte man eine geniale Idee: man verzichtete einfach auf die Feinstaubmessungen. Damit spart man nicht nur Geld, tagtäglich kann man nun stolz und zu Recht behaupten: In Braunschweig wurden keine erhöhten Feinstaubwerte gemessen.

Mit dem Titel einer "Stadt der Wissenschaft" lässt sich diese spezielle Technologie der Luftreinhaltung (nichts hören, nichts sagen, nichts sehen) allerdings nur schwer vereinbaren.

Das "Bündnis für saubere Luft" zeigte im Frühjahr dieses Jahres wie man es auch machen kann. Es verschaffte sich auf eigene Kosten ein Messgerät und führte eine eigene kleine Mess-Serie durch, nahm sogar Messungen für die ultrafeinen Partikel vor, die zwar besonders gefährlich sind, sonst aber nicht gemessen werden, weil dafür noch keine Grenzwerte vorgeschrieben sind. Hier ein Ergebnisbericht:

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