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Der erste „kaufmännische“ Haushalt der Stadt wurde für 2008 versprochen, aber was von der Verwaltung vorgelegt wurde, hat mit den Zielen einer kaufmännischer Buchführung wenig zu tun.

Denn "kaufmännisch" meint nämlich, alle Seiten der Vermögensbetrachtung darzustellen: Geldzugänge wie Vermögensabgänge, Forderungen wie Zahlungsverpflichtungen.

Wurde z.B. ein Haus verkauft, so ist nicht allein das eingenommene Geld zu sehen, sondern muss gleichzeitig der Vermögensverlust des weggegebenen Hauses gegengerechnet werden.

Braunschweig braucht eine 4. IGS – Chancen integrativen Lernens

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Am Mittwoch, den 12. September 2007, 19.30 Uhr im Landesmuseum. Herr Prof. Dr. Matthias von Saldernspricht zu dem ThemaBraunschweig braucht eine 4. IGS -...

… übrigens – hat sich die Braunschweiger Zeitung bei ihren Opfern je entschuldigt?

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In der gestrigen Braunschweiger Zeitung verteidigte Thomas Fröhlich in einem Kommentar die Entscheidung der Führung des größten und populärsten Vereins der Stadt Braunschweig und der Region, ein vereinsbetriebenes Internet-Forum zu schließen, auf dem sich die Anhänger des Vereins "frei" zu Wort melden konnten. Zwar sei es verständlich ("erträglich"), wenn die Anhänger großer traditionsreicher Vereine mit Rufen ihren "Unmut" über die Erfolglosigkeit ihrer Vereine äußerten. Die Grenzen würden jedoch überschritten, wenn "Becher und andere andere Gegenstände fliegen" - Wo, auf welchem Internetforum, fragt sich der erstaunte Leser da, fliegen Becher und andere Gegenstände?

Es tut sich etwas in Braunschweig

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Demokratie heißt: sich zu Wort melden und mitzureden.Demokratie heißt: Einsicht und Rechenschaft zu verlangen.Demokratie ist unbequem, denn es heißt für die Mächtigen Macht zu...

Nicht gedruckter Leserbrief (Hurra! – Die BZ ist auch einmal da)

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Zum Artikel: "Pfarrer muss sich vor der Tür umziehen" - Stadtverwaltung: 90.000 Euro für Sanierung der Friedhofskapelle in Waggum. Braunschweiger Zeitung v. 26.07.07

Grundsätzlich gibt es zu diesem Artikel nichts mehr hinzuzufügen, er stellt die Situation genau so dar, wie beschrieben.

Was mich aber beim Lesen dieses Artikel traurig gemacht hat, ist die Tatsache, das wir hier in Waggum, insbesondere seit vielen Jahren genau die kritisierten Punkte im Bezirksrat 112 parteiübergreifend hoch und runter diskutiert haben. Endlich wurde im Jahr 2006 dem jahrelangem Betteln und Jammern zu der Friedhofsituation, durch die Bereitstellung der 90.000 Euro im städtischen Haushaltsplan für 2007 entschieden.

Nicht gedruckter Leserbrief – Den Bock zum Gärtner gemacht?

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Zum Artikel: "Braunschweig soll zu UN-Konferenz mit Naturschutz werben", Braunschweiger Zeitung vom 14.8.2007

Die Botschaft in dem Artikel ist so absurd, dass man zweimal hingucken muss: Die CDU möchte Braunschweig zur weltweit vorzeigbaren Naturschutz-Stadt deklarieren? Wird hier buchstäblich der Bock zu Gärtner bzw. der Baumfrevler zum Baumschützer gemacht?

Bei Naturschutz fällt dem CDU-Fraktionssvorsitzenden Sehrt allen Ernstes und zu allererst Hoffmanns Stadtputztag ein, der ja bekanntlich erst dadurch nötig wurde, weil die Leistungen der an ALBA privatisierten und dabei zur Hälfte verschenkten Stadtreinigung viele Wünsche offen lassen?

Nicht gedruckter Leserbrief – „Pressefreiheit“

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"Thema des Tages: Pressefreiheit" steht auf Seite 2 der Braunschweiger Zeitung vom Samstag, 4. August 2007. Ein vortreffliches Thema! Wie frei ist denn die...

Luftfahrtforschung: Hamburg auf der Überholspur

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Als Grund für den beabsichtigten Ausbau der Start-/Landebahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg wurde vom DLR die Erprobung von Luftfahrzeugen des Typs Airbus und der damit...

Nicht gedruckter Leserbrief – Ratsdebatte zum Klimaschutz

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Zum BZ-Bericht „Plan zum Klimaschutz soll jetzt diskutiert werden“ vom 17. Juli 2007: Die insbesondere von CDU (Hennig Brandes) und SPD (Nicole Palm) auf...

Nicht gedruckter Leserbrief zum Thema 4. IGS

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Leserbrief zum Artikel Mehr als die Hälfte der Schüler wollen aufs Gymnasium von Ernst-Johann Zauner in der BZ vom 23.07.2007

Es ist nicht erstaunlich, dass viele Eltern für ihre Kinder das Gymnasium wählen (45,4 %), auch, wenn die Schulempfehlung anders lautet. Das geringe Vertrauen der Eltern in die Hauptschule kommt in den nur 9,5 % der Schulaufnahmen zum Ausdruck. Die Hauptschule ist zur Restschule geworden.

Die Konsequenz ist, dass sicherlich viele Kinder überfordert sein werden, wenn sie nicht der Schulempfehlung entsprechend eingeschult werden und dass die Gymnasien und Realschulen zusätzliche Probleme bekommen. Unzufriedenheit, Misserfolge und Kinderleid sind oft die Folge. Die einzige Lösung dieses schul- und bildungspolitischen Problems ist die Einrichtung weiterer Integrierten Gesamtschulen in Braunschweig, die 20,7 % Aufnahmen 2007 zu verzeichnen haben. 38% der Kinder mussten wegen Platzmangels an den drei IGS abgelehnt werden. Wenn bedacht wird, dass viele Eltern ihre Kinder erst gar nicht auf einer IGS anmelden, weil zu wenig Plätze vorhanden sind und sie die Bildung ihrer Kinder nicht einem Lotterieverfahren unterwerfen wollen, dann wird überdeutlich, wie wichtig eine 4. IGS für Braunschweig ist.

Dr. Uwe Meier Braunschweig


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