Luftfahrtforschung: Hamburg auf der Überholspur
Nicht gedruckter Leserbrief – Ratsdebatte zum Klimaschutz
Nicht gedruckter Leserbrief zum Thema 4. IGS
Leserbrief zum Artikel Mehr als die Hälfte der Schüler wollen aufs Gymnasium von Ernst-Johann Zauner in der BZ vom 23.07.2007
Es ist nicht erstaunlich, dass viele Eltern für ihre Kinder das Gymnasium wählen (45,4 %), auch, wenn die Schulempfehlung anders lautet. Das geringe Vertrauen der Eltern in die Hauptschule kommt in den nur 9,5 % der Schulaufnahmen zum Ausdruck. Die Hauptschule ist zur Restschule geworden.
Die Konsequenz ist, dass sicherlich viele Kinder überfordert sein werden, wenn sie nicht der Schulempfehlung entsprechend eingeschult werden und dass die Gymnasien und Realschulen zusätzliche Probleme bekommen. Unzufriedenheit, Misserfolge und Kinderleid sind oft die Folge. Die einzige Lösung dieses schul- und bildungspolitischen Problems ist die Einrichtung weiterer Integrierten Gesamtschulen in Braunschweig, die 20,7 % Aufnahmen 2007 zu verzeichnen haben. 38% der Kinder mussten wegen Platzmangels an den drei IGS abgelehnt werden. Wenn bedacht wird, dass viele Eltern ihre Kinder erst gar nicht auf einer IGS anmelden, weil zu wenig Plätze vorhanden sind und sie die Bildung ihrer Kinder nicht einem Lotterieverfahren unterwerfen wollen, dann wird überdeutlich, wie wichtig eine 4. IGS für Braunschweig ist.
Dr. Uwe Meier Braunschweig
Leserbrief: Alles Fantasy – ehemaliger Schloss-Park nur eine Fata Zaunana?
Kaufte schon Heinrich der Löwe seine eherne Unterwäsche im "Schloss"? ... Zum Ernst-Johann-Zauner-Artikel über den Grundwasserstand im Magniviertel, in dem festgestellt wurde, dass "seit Jahrhunderten hohe Grundwasserbeeinflussung durch die Schloss-Arkaden" nachgewiesen sei, erreichte uns folgender Leserbrief:
Ein Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 26. Juli d.J. hat mich, der ich erst seit ca. 20 Jahren in dieser Stadt lebe, wankend gemacht, ob ich Euch/ Ihnen/ mir überhaupt noch glauben darf betreffs des Schlossparks.
Einwohnerantrag zum Erhalt der Nibelungen Wohnungen
"Die Mediatisierung der Bürger durch die Parteien, die schon in den fünfziger Jahren im Hinblick auf das Verhältnis von Bürger und Staat beschrieben worden ist, zeigte sich in den Gemeinden mehr und mehr. Dieses Defizit führte auch zu der Frage, inwieweit die heutige Parteiendemokratie das angemessene System unserer Zeit sein kann, ob nicht statt dessen mehr unmittelbare Demokratie erforderlich sei." - schrieb Werner Thieme, Vorsitzender der "Niedersächsischen Sachverständigenkommission zur Fortentwicklung des Kommunalverfassungsrechts" in den 1970er Jahren.
1977 wurde aus solchen Überlegungen der "Bürgerantrag" als Instrument direkter Demokratie in die Niedersächsische Gemeindeordnung mit aufgenommen. Bürgern und Bürgerinnen wurde damit die Möglichkeit gegeben, durch Anträge Themen zwingend auf die Tagesordnung des Rates zu bringen, ein Privileg, welches zuvor den Ratsmitgliedern vorbehalten war.
„Hoffmanns Verfehlungen“ – Bericht, Kommentar, Erinnerung der TAZ
4. IGS: Antworten an Heidermarie Mundlos
Antwort auf Heidemarie Mundlos von Ilona Lubitz und Urs Blanke
Sehr geehrte Frau Mundlos,
vielen Dank für Ihre Antwort zum Thema "Vierte IGS in Braunschweig". Zu Ihren Ausführungen möchten wir einige Anmerkungen machen:
1. Den von Ihnen angestellten Vergleich zwischen Ihren früheren Bemühungen, für Ihre Kinder die Zeit an einer Orientierungsstufe zu umgehen, und der Tatsache, dass heute viele Eltern vergeblich auf einen Platz an einer IGS hoffen, halten wir für unangemessen. Schließlich ist es doch ein erheblicher Unterschied, ob ein Kind die gewünschte Schulform etwas später - wie im Fall Ihrer Kinder - oder gar nicht besuchen kann - wie die Schüler, die von den Gesamtschulen abgelehnt werden mussten.
In Sachen 4. IGS: „Offene“ Antwort auf einen „offenen“ Brief
Glückliche Stadt Peine – die Du hast zwei Zeitungen
Die Baugenehmigung 61.3/1778/2004/06 der Stadt Braunschweig für das Einkaufszentrum über dem ehemaligen Schlosspark wurde erteilt, ohne dass die Bauherrin, ECE/Panta, eine wasserrechtliche Erlaubnis vorlegen konnte, wie sie für das „Aufstauen, Absenken und Umleiten von Grundwasser“ erforderlich ist. Das tiefreichende Kellergeschoss des Kaufhauskomplexes machte das Aufstauen und Absenken des Grundwasser für die Bauzeit notwendig und das Umleiten so lange, wie die Kellerwände den natürlichen Grundwasserstrom unterbrechen, also auf unabsehbar lange Zeit.