Seymour Hersh ist widerlegt: Die CIA hat dementiert
Gedanken zur Schule von heute und morgen
Die Schule ist ein Bereich des gesellschaftlichen Lebens und damit auch geprägt von den jeweiligen Situationen und Entwicklungen. Diese Abhängigkeit darf aber nicht so weit gehen, dass sie ihre wesentliche Aufgabe vernachlässigt oder gar aufgibt. Der Bildungsauftrag verlangt von der Schule, die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler weiterzuentwickeln, Wertvorstellungen, Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln und die hierfür erforderlichen Erfahrungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten. Dazu sind Leistungen selbstverständlich erforderlich. Die starke und oft einseitige Betonung einer durch zahlreiche Tests nachzuweisenden Leistung erschwert aber die Erfüllung des ganzen Bildungsauftrags und verfälscht das Bild einer guten Schule. Nicht alle Vorgänge in der Schule sind dem Prinzip der Leistung unterworfen und nicht alle Leistungen sollten und können beurteilt werden. Schule darf nicht der Verabsolutierung des Leistungsprinzips folgen, sondern muss um der Erziehung zur Selbstbestimmung willen dessen Grenzen deutlich machen. „Wenn wir Arbeit und Lernen und Wissen ganz im Prinzip der Leistung aufgehen lassen und alles, was Leistung heißt, in Messbarkeit, dann wird unser Verfahren nicht nur unmenschlich, es wird auch gesellschaftlich und pädagogisch sinnlos“ (von Hentig, Systemzwang und Selbstbestimmung, S.101). Einem so verfälschten Bildungsbegriff darf die Schule auch in einer Wissensgesellschaft nicht folgen. Es wird übersehen, dass Bildung mehr ist als Wissen und Wissen allein nicht zu mehr Sicherheit und Wohlstand in unserem Leben führt.
Zu den Kernaufgaben der Schule gehört der Unterricht. Eine Schule als Lern- und Lebensstätte von Kindern und Jugendlichen ist aber mehr.
Bläsergottesdienst mit OrgelSommerVorspiel und Konzert
Bußgeld gegen drei Ratsmitglieder – Verfahren vor dem Amtsgericht am 26. Oktober
Buchvorstellung in der Gedenkstätte Wolfenbüttel am 21.10.2021
Marc Chagall in der Jakob-Kemenate
Bauernbashing
Positive Entwicklung der Tourismuszahlen im ersten Halbjahr
Pressemitteilung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH vom 3. September 2012
Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH / Marek Kruszewski
Das Niedersächsische Landesamt für Statistik zählte in Braunschweig im Juni 23.583 Gästeankünfte und 46.095 Übernachtungen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Steigerung um 3,3 beziehungsweise 7,5 Prozent. Besonders hohe Steigerungen um 19,3 beziehungsweise 36,7 Prozent erzielten die Besucherzahlen Braunschweigs aus dem Ausland. Insgesamt zeigt der Rückblick auf das erste Halbjahr 2012 eine positive Entwicklung der Tourismuszahlen.
Ausstellung »In a Land of Gods and Monsters«
Konrad Koch hatte für seinen ganz großen Traum einen Vorreiter und Mitkämpfer
Michael Neurath schrieb uns diesen Leserbrief:
Der wahre Vater des Deutschen Fußballs ist der Herzogliche Turninspektor August Hermann.
August Hermann wurde am 14.09.1835 in Lehre geboren und wurde Lehrer. Während seiner Vorbereitungszeit in Wolfenbüttel lernte er die Turngemeinde der Großen Schule kennen und wurde ein begeisterter Turner. In Dresden absolvierte der Bürgerschullehrer August Hermann eine Zusatzausbildung als Turnlehrer. August Hermann wurde der ERSTE Turnlehrer in Braunschweig. Er gab zunächst Turnunterricht an mehreren Privatschulen und engagiert sich im Braunschweiger Männerturnverein. Darüber hinaus baute er eine Turnorganisation über Braunschweigs Grenzen hinaus auf.
Mit seiner Schrift „Über die Notwendigkeit der Leibesübungen“ versuchte er 1862, breite Bevölkerungsschichten für das Turnen zu gewinnen. 1869 wurde August Hermann Lehrer am Gymnasium Martino-Katharineum, nachdem er seit 1864 bereits Unterricht für Freiwillige erteilt hatte. 1874 ließ er sich von seiner Schwägerin einen Fußball aus England mitbringen und führte zusammen mit Konrad Koch am Martino-Katharineum erstmals in Deutschland das Fußballspiel ein.