Seymour Hersh ist widerlegt: Die CIA hat dementiert

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Hier folgt eine satirische Agenturmeldung von Tobias Riegel: Perfide Verschwörungsmythen zu Nord Stream 2 „Ein Grund für den Hang zu den perfiden Verschwörungsmythen zu Nord Stream...

Gedanken zur Schule von heute und morgen

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Die Schule ist ein Bereich des gesellschaftlichen Lebens und damit auch geprägt von den jeweiligen Situationen und Entwicklungen. Diese Abhängigkeit darf aber nicht so weit gehen, dass sie ihre wesentliche Aufgabe vernachlässigt oder gar aufgibt. Der Bildungsauftrag verlangt von der Schule, die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler weiterzuentwickeln, Wertvorstellungen, Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln und die hierfür erforderlichen Erfahrungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten. Dazu sind Leistungen selbstverständlich erforderlich. Die starke und oft einseitige Betonung einer durch zahlreiche Tests nachzuweisenden Leistung erschwert aber die Erfüllung des ganzen Bildungsauftrags und verfälscht das Bild einer guten Schule. Nicht alle Vorgänge in der Schule sind dem Prinzip der Leistung unterworfen und nicht alle Leistungen sollten und können beurteilt werden. Schule darf nicht der Verabsolutierung des Leistungsprinzips folgen, sondern muss um der Erziehung zur Selbstbestimmung willen dessen Grenzen deutlich machen. „Wenn wir Arbeit und Lernen und Wissen ganz im Prinzip der Leistung aufgehen lassen und alles, was Leistung heißt, in Messbarkeit, dann wird unser Verfahren nicht nur unmenschlich, es wird auch gesellschaftlich und pädagogisch sinnlos“ (von Hentig, Systemzwang und Selbstbestimmung, S.101). Einem so verfälschten Bildungsbegriff darf die Schule auch in einer Wissensgesellschaft nicht folgen. Es wird übersehen, dass Bildung mehr ist als Wissen und Wissen allein nicht zu mehr Sicherheit und Wohlstand in unserem Leben führt.

Zu den Kernaufgaben der Schule gehört der Unterricht. Eine Schule als Lern- und Lebensstätte von Kindern und Jugendlichen ist aber mehr.

Bläsergottesdienst mit OrgelSommerVorspiel und Konzert

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"Pressemitteilung" Virtuose Orgelmusik an den Feriensonntagen verspricht der Internationale Riddagshäuser Orgelsommer in der Klosterkirche Riddagshausen. Zu Gast am 9. Juli ist Prof. Martin...

Bußgeld gegen drei Ratsmitglieder – Verfahren vor dem Amtsgericht am 26. Oktober

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Eine weibliche Mitarbeiterin der Stadtverwaltung wurde von ihrem Vorgesetzten schwerstens diskriminiert. Durch Zahlung einer Geldbuße von 750 Euro kam dieser um ein Strafverfahren herum....

Buchvorstellung in der Gedenkstätte Wolfenbüttel am 21.10.2021

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Buchvorstellung und Lesung mit Jürgen Gückel: „Heimkehr eines Auschwitz-Kommandanten. Wie Fritz Hartjenstein drei Todesurteile überlebte“ Datum: 21. Oktober 2021, 19:00 - 21:00 Uhr Ort: Gedenkstätte in...

Marc Chagall in der Jakob-Kemenate

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Ausstellung vom 10.10.2020 - 10.01.2021 Den 35. Todestag Chagalls nimmt die “stiftung prüsse” zum Anlass die “Bilder der Bibel” in der jakob-kemenate auszustellen. Eine Ausstellungseröffnung,...

Bauernbashing

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Der gesellschaftliche Druck auf die Landwirte nimmt seit Jahren zu und das wird so bleiben. Landwirte seien "Buhmann der Politik und vieler NGOs" kritisiert...

Positive Entwicklung der Tourismuszahlen im ersten Halbjahr

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Pressemitteilung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH vom 3. September 2012

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH / Marek Kruszewski

Das Niedersächsische Landesamt für Statistik zählte in Braunschweig im Juni 23.583 Gästeankünfte und 46.095 Übernachtungen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einer Steigerung um 3,3 beziehungsweise 7,5 Prozent. Besonders hohe Steigerungen um 19,3 beziehungsweise 36,7 Prozent erzielten die Besucherzahlen Braunschweigs aus dem Ausland. Insgesamt zeigt der Rückblick auf das erste Halbjahr 2012 eine positive Entwicklung der Tourismuszahlen.

Ausstellung »In a Land of Gods and Monsters«

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"Pressemitteilung" Vernissage: Freitag, 24. März ab 20.00 Uhr Ausstellungszeitraum: 25. März bis 13. April 2017 Wenn wir anfangen, unsere Götter, Dämonen und Monster zu...

Konrad Koch hatte für seinen ganz großen Traum einen Vorreiter und Mitkämpfer

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Michael Neurath schrieb uns diesen Leserbrief:

 

Der wahre Vater des Deutschen Fußballs ist der Herzogliche Turninspektor August Hermann.

August Hermann wurde am 14.09.1835 in Lehre geboren und wurde Lehrer. Während seiner Vorbereitungszeit in Wolfenbüttel lernte er die Turngemeinde der Großen Schule kennen und wurde ein begeisterter Turner. In Dresden absolvierte der Bürgerschullehrer August Hermann eine Zusatzausbildung als Turnlehrer. August Hermann wurde der ERSTE Turnlehrer in Braunschweig. Er gab zunächst Turnunterricht an mehreren Privatschulen und engagiert sich im Braunschweiger Männerturnverein. Darüber hinaus baute er eine Turnorganisation über Braunschweigs Grenzen hinaus auf.

Mit seiner Schrift „Über die Notwendigkeit der Leibesübungen“ versuchte er 1862, breite Bevölkerungsschichten für das Turnen zu gewinnen. 1869 wurde August Hermann Lehrer am Gymnasium Martino-Katharineum, nachdem er seit 1864 bereits Unterricht für Freiwillige erteilt hatte. 1874 ließ er sich von seiner Schwägerin einen Fußball aus England mitbringen und führte zusammen mit Konrad Koch am Martino-Katharineum erstmals in Deutschland das Fußballspiel ein.

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