„Schulbuch des Jahres 2017“ auf der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet

0

"Pressemitteilung"

Positiver Trend beim Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt. Zum ersten Mal erhält ein Grundschulbuch den Sonderpreis für Diversität in Bildungsmedien.


Heute, am 24. März 2017, fand auf der Leipziger Buchmesse die Bekanntgabe der Preisträger des „Schulbuch des Jahres 2017“ statt. In diesem Jahr zeichnet die Experten-Jury aus Wissenschaft, Schulpraxis und Verlagen Schulbücher für die Grundschule aus: Kunst mit uns ist das Schulbuch des Jahres in der Kategorie „Gesellschaft“. Der Preis in der Kategorie „Sprachen“ geht an Come in. In der Kategorie „Mathematik“ wurde Das Zahlenbuch ausgezeichnet. Einen Sonderpreis für „Diversität in Bildungsmedien“ verlieh die Jury an das Deutschbuch für Seiteneinsteiger Komm zu Wort. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.
Das Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung verleiht zum sechsten Mal den Preis für die besten Schulbücher. Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb ist seit 2016 Partner des Leibniz-Instituts. Mit der Auszeichnung werden HerausgeberInnen und AutorInnen für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Schulbuchkonzepte gewürdigt. Darüber hinaus wird aber auch die Debatte über Qualität von Schulbüchern angeregt und ein Beitrag zur Weiterentwicklung von Unterrichtsmaterialien geleistet. Ausgewählt werden daher herausragende Lehrwerke, die alle Standards eines zeitgemäßen Schulbuchs erfüllen und sich durch innovative Ansätze auszeichnen. Dabei werden folgende Kriterien bei der Wahl zum „Schulbuch des Jahres“ berücksichtigt: didaktisches Konzept, fachwissenschaftlicher Bezug, Schülerorientierung, Aufgabenkultur, Verständlichkeit und Gestaltung.

Bach-Konzert im Dom

0
"Pressemeldung" Am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr findet die vierte Veranstaltung der BachZeit 2017, der Kooperation zwischen Dom und Staatstheater zum Lutherjahr, bei freiem...

Terminänderung! Veranstaltung der Ev. Akademie Abt Jerusalem

0
Die Akademie-Veranstaltung „Erkenntnisse aus der Hirnforschung“ findet nicht, wie in dem ersten Programm irrtümlich geschrieben am 11.05.2017, sondern am Programm

Das KULT im Juni

0

Finisage zum Muddertach – VITA-MINE

0
Zur Finissage der Ausstellung: “Das Gelbe vom Auge” mit Grafiken und Objekten von Knud Balandis präsentieren Knud Balandis(Sing), Monika Aumann(Tasten) und Gäste ein gemischtes...

„Bachzeit 2017“ Pfingstsonntag im Dom St. Blasii

0
"Pressemitteilung" Am Sonntag, dem  4. Juni, findet um 17:00 Uhr eine weitere Veranstaltung der Reihe „Bachzeit 2017“, der Kooperation zwischen Staatstheater und dem Braunschweiger...

„Der Wein und der Wind“ – Mit anschließender Weinprobe –

0


Ein filmischer Hochgenuss mit Weinverkostung: Universum Filmtheater zeigt
„Der Wein und der Wind“ mit anschließender Weinprobe im Kinobistro


Mit dem Wandel der Jahreszeiten folgt Regisseur Cédric Klapisch in seinem neuen Film „Der Wein und der Wind“ dem Beziehungsgeflecht dreier ungleicher Geschwister. Zum Filmstart bietet das Universum am 10.8. um 18:45 Uhr eine thematische passende Weinprobe in Zusammenarbeit mit Wein Kusch an.

Es ist Spätsommer im Burgund und die Weinernte steht bevor. Der dreißigjährige Jean kehrt nach vielen Jahrender Funkstille auf das idyllische Familienweingut zurück. Sein Vater liegt im Sterben und seine Geschwister Juliette und Jérémie, die das Gut in der Zwischenzeit aufrechterhalten haben, können jjede Unterstützung gebrauchen.
So wie sich jedes Erntejahr nach den Jahreszeiten richtet, erkennen die Geschwister, dass manch offene Wunden auch über die Jahre hinweg nicht heilen. Gemeinsam müssen sie entscheiden, ob die Familientradition weitergeführt werden soll oder jeder seinen eigenen Weg geht...

Dom: Streit vor dem Hohen Chor

0
  Direkt im Langschiff vor den Zuschauerbänken improvisiert das Staatstheater-Ensemble die Aufführung „Gnade: Einmal getanzt“. Foto: Marcus von Bucholz           ...

Kreative Schule mit Kultur – Schüler ziehen Erfolgsbilanz

1
  „Drei Jahre lang haben Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren LehrerInnen am Gymnasium Kleine Burg, Gaußschule -Gymnasium am Löwenwall, GHS Pestalozzistraße, Martino-Katharineum,...

Roter Saal: Ein Weltstar in intimer Atmosphäre

0

Stimmgewaltig interpretierte Janina Baechle im Roten Saal Lieder von Brahms, Wagner, Mahler und Weill.  Foto: klaus.knodt@arcor.de

Umwerfend, mitreissend, mit der Urgewalt eines Orkans: So eroberte die zum Weltstar gereifte Mezzosopranistin Janina Baechle in Sekunden das Publikum im Roten Saal, noch bevor sie überhaupt einen Ton gesungen hat. Mit Frische und jugendlicher Kraft, Lebendigkeit auch im Gespräch und einer Bühnenpräsenz, der man sich Vis-a-vis aus wenigen Zentimetern Entfernung unmöglich zu entziehen vermag.

 

Offenes Gespräch: Janina Baechle offenbarte Interviewer Andreas Berger nicht nur Biographisches, sondern auch ernste Ansichten zum Musikbetrieb.

Foto: klaus.knodt@arcor.de

Längst füllt Baechle, die vor fast zwei Jahrzehnten an der Staatsoper Braunschweig debütierte („Ich stand bereits während meiner Opernprüfung in Braunschweig auf der Bühne. Die Prüfungskommission reiste extra hierher an.“) weltweit die großen Häuser. Dresdens Semperoper und die Wiener Staatsoper, an der sie bis heute ein Freies Engagement hat, die Canadian Opera Company in Toronto oder die Opéra in Paris markieren Meilensteine ihrer Karriere. Und doch hat sie sich neben den schweren und mächtigen Stücken (umjubelt als Erda im Ring des Nibelungen, den sie mit Sir Simon Rattle und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks u.a. als CD einspielte) die Liebe zum Lied, dem „Eckpfeiler meines Repertoires“ bewahrt – sei es Bruckner, Brahms oder Mahler. Zur Freude des Braunschweiger Publikums griff sie fünfmal am Abend zum Mikrofon, sang u.a. aus den „Kindertotenliedern“ (Klavierbegleitung: Christopher Hein, Kapellmeister am Staatstheater Braunschweig).

Aktuelles

Meistgelesen