7 + 1 Fragen an: Deerwood
In der Region Braunschweig gibt es Kulturschaffende, die nicht im Rampenlicht der Volkswagenhalle oder der Stadthalle stehen und nicht in den gängigen Medien beworben werden. Die Stadt setzt im Rahmen des Stadtmarketings seit Jahren verstärkt auf Kulturschaffende mit hohem Bekanntheitsgrad und umfassendes Sponsoring, das wir alle über die Produktpreise bezahlen, ob wir wollen oder nicht. Sollte es bei der städtischen Entscheidungsfindung zur Förderung etwa so sein, dass nur das, was viel Geld kostet von hohem künstlerischen Wert ist? Dem ist natürlich nicht so, denn Kunst ist heute ein Markt, und das was marktkonform ist wird gefördert, alles andere fällt unter den Tisch. Dazu gehören auch Kulturschaffende aus dem Braunschweiger Raum.
Gemeinsam mit dem Braunschweig-Spiegel, werden wir in loser Folge Kulturschaffende aus der Region Braunschweig unter dem Titel "7 + 1 Fragen an: Name des/der KünstlerIn" vorstellen.
7 + 1 Fragen an: Deerwood
1. Wer seid Ihr?
Wir sind Deerwood aus Braunschweig, Folkband extraordinaire, bereit die Welt zu erobern.
Wir sind zwei Musiker:
Sascha Dettbarn, Jahrgang 82, Freiberufler in Kunst, Design und Musik.
Malte Kettler, Jahrgang 86, studiert Biologie.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Weil uns ein Vertrag mit dem Teufel daran hindert schlechte Gigs zu spielen.
Im Ernst: Wir haben riesigen Spaß am Musik machen, und das hört man.
Sonderausstellung „Fritz Bauer, Der Staatsanwalt“
Landesrunde Mathematikolympiade für Grundschulen Sa. 5.5.2018 im Audimax der TU
Psychologische Farbenlehre
7 + 1 Fragen an: Kathrin Halama aka MAKEL art
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich bin ein kunstliebender und kunstschaffender Mensch, der Spaß daran hat, sich ständig neu zu erfinden.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Eine Ausstellung von mir sollte man besuchen, um über von mir Geschaffenes zu schmunzeln oder nachzugrübeln.
IGS Initiative Sickte-Cremlingen plant Unterschriftensammlung
Termine: Feste, Feste, Feste
07. September, Universum und Café Riptide: Sound On Screen
07. bis 09. September: Magnifest
08. September, Broitzemer Straße und Nexus: „Jam unter der Brücke“
13. September, Kunstmühle: Noha Ramadan: Texture of Distance
15. September, Café Riptide: Konzert: Les Aspirateurs
15. September: Braunschweiger Kulturnacht
17. bis 22. September, Café Riptide: Geburtstags-Aktionen
21. bis 23. September, Westliches Ringgebiet: Kulturschaufenster 38118
Zweites Treffen der Kulturschaffenden zum Thema neues FBZ für Braunschweig
Beim zweiten Treffen der Kulturschaffenden (Vertreter u.a. aus Kunstmühle, Kulturschaufenster, NeunRaumKunst, Eiko-Verein, Silver Club sowie Schriftsteller, Journalisten, Künstler, Veranstalter und Bürger) ging es um die Rolle dieser Gruppe als solcher sowie die dringlichen Fragen nach Inhalt und Standort eines neuen soziokulturellen Zentrums in Braunschweig.
Im Verlauf des Treffens einigte sich die Gruppe auf den Namen „Initiative neues FBZ“, um künftig besser zuzuordnen zu sein. Der Initiative ist klar, dass sie nicht stellvertretend für alle Kulturschaffenden und Kulturnutzenden in der Stadt steht, sondern aus gegebenem Anlass die Initiative ergreift, um offen bei der Diskussion um ein neues soziokulturelles Zentrum (in der Folge „neues FBZ“ genannt) mitzureden. Auch sind der Initiative ihre Kompetenzen bewusst; daher sieht sie ihre Aufgabe weniger darin, etwa ein vollständiges Konzept für ein neues FBZ zu erarbeiten, als vielmehr den kommunalen Planern und Entscheidungsträgern beratend zur Seite zu stehen.
An sich hält es die Initiative für richtig, vor der Festlegung auf einen Standort für ein neues FBZ zu ermitteln, welcher Bedarf in Braunschweig überhaupt vorliegt. Unklar ist zudem, wie die Verwaltung die Rahmenbedingungen für ein neues FBZ sieht, also Finanzrahmen, Beschäftigungsverhältnisse und mehr. Da die Stadt die Milleniumhalle vorschlug und die nach Auffassung der Initiative ungeeignet ist, sieht die Initiative die Notwendigkeit, darauf zu antworten und über Alternativ-Standorte zu diskutieren. Folgende Alternativen standen zu Debatte: