Neue Umweltzeitung erschienen: Prima Klima

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„Rio+20“ – besser wäre „Rio-20“, da man bis auf einige soziale Aspekte bei diesem Weltgipfel weit hinter das Jahr 1992 zurückgefallen ist, ist vorbei und nicht nur deshalb herrscht gerade kein prima Klima in der Region, weniger wegen des regnerischen Junis, eher aufgrund der Klimaschutzpolitik in Bund und Region. Denn was global vermurkst wird, findet seinen Widerhall in der aktuellen Politik von Bund, Land und Kommunen. Braunschweigs OB geriert sich als Vorkämfper gegen Windmühlenflügel, die Bundesregierung kürzt die Fördersätze für die Photovoltaik, zugleich will sie für ihre Energiewende neue „Stromautobahnen“ bauen, Höchstspannungsleitungen, die den Strom nach Süden bringen sollen, den in Süddeutschland durch die bevorstehende Abschaltung von Atomkraftwerken nun riesige Off-Shore-Windparks von der Nordsee ersetzen sollen. Das ist im Sinne der großen Energieversorger, aber ist das auch im Sinne von Ökologie und Klimaschutz? Keineswegs – gerade die dezentrale Struktur der erneuerbaren Energien gebietet auch ihre dezentrale Nutzung. Und wo im Norden On-Shore-Windparks schon heute manches fossile oder nukleare Großkraftwerk ersetzen, können dies im Süden durchaus Solaranlagen tun.

Termine: Impro, Konzerte, Finissagen, Lesungen

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13. Juli, Galerie auf Zeit: Finissage mit Konzert
13. Juli, KaufBar: Bumsdorfer Auslese
14. Juli, KaufBar: Impro-Theater Jetzt & Hier

18. Juli, Nexus: Konzert: La Miseria De Tu Rostro
28. Juli, Nexus: Sommerfest
31. Juli, Nexus: GUM BLEED + WIRRSAL

29. September, Nexus: Party: Pleasure Park
04. Oktober, Nexus: Konzert: DUESENJAEGER


Fritz Bauer-Ehrungen: Einladung zur Ausstellungseröffnung

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„Ein Unrechtsstaat, der täglich zehntausende Morde begeht, berechtigt jedermann zur Notwehr … Ich stelle deswegen den Satz auf: ein Unrechtsstaat – im...

Der Film: „Stolperstein – Stein des Anstosses „

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Neu: Ein Film über die Geschichte der Stolpersteine und die Menschen dahinter

„Schule der Zukunft“ Einschulung in der 5. Integrierten Gesamtschule

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Kinder über Kinder! Die Halle in der Hauptschule Heidberg war im Handumdrehen gefüllt, und die neue (kommissarische) Schulleiterin Ute Tatz hatte Mühe, für alle einen Platz zu finden. Mit ihren Eltern und Großeltern waren sie gekommen, und es gab Staunenswertes für sie zu sehen: die Darbietungen des „Circo del futuro“, eingeübt von Schülern – während der Ferien! – für die 125 „Neuen“, welche die ersten Schüler in der neu gegründeten Schule waren.

Kulturschaufenster „Live im Westen“ 2012

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Ermutigt durch die schönen Erlebnisse und viele positive Rückmeldungen auf das letztjährige Kulturschaufenster im Westlichen Ringgebiet, haben sich die Initiative Kulturschaufenster 38118 und die...

Wir müssen reden

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Dienstag, den 16. Oktober 2012, 19:30 - 21:00 Uhr, Evangelische Akademie Abt Jerusalem

Ein Journalist und eine Pfarrerin im Gespräch mit Menschen der Stadt zu Themen der Zeit: Von Facebook bis zum Meldegesetz – in unserer Gesellschaft werden persönliche Daten und Lebensumstände zuneh­mend offen gelegt. Wer wir sind, was wir mögen und kaufen, was wir tun und wen wir treffen, alles kann zum Gegenstand verfügbarer In­formation werden.

Vortrag: Die Macht der Bilder

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Die Macht der Bilder: Das Bild des israelisch-plästinensischen Konflikts Irit Neidhardt ist in Deutschland und Israel aufgewachen, Betreiberin einer Filmverleih- und Vertriebsfirma in Berlin...

PM: Grüne begrüßen Umbenennung des Berliner Platzes in Willy-Brandt-Platz

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Positiv reagieren die Grünen im Rat der Stadt Braunschweig auf den Vorschlag der Verwaltung, den Berliner Platz (zumindest teilweise) in Willy-Brandt-Platz umzubenennen. "Das ist eine gute Idee, die wir sehr begrüßen," kommentiert die Grüne Ratsfrau Andrea Stahl (Mitglied im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft). Pressemeldung der Stadt

Leserbrief: Waschhaus für Muslime?

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Schon nach der Bekanntgabe in der Braunschweiger Zeitung und dem Interview mit Herrn Ayut Günderen, Mitglied der CDU, Ratsmitglied und Einbringer des Antrages zu einem Waschhaus und Trauerhaus für Muslime, gab es heftige Leserbriefe in der Zeitung. Auch in Gesprächen war eine große Gegenstimmung zu hören. Der erwähnte Kostenvoranschlag lag bei ca. 330.000 Euro. Es wird schwer vermittelbar sein, dieses aus dem Stadthaushalt zu bezahlen. Die SPD, Grünen, BIBS, Linke und auch die Piraten haben nun einen Änderungsantrag eingereicht, bei dem auch rituelle Waschungen von anderen Religionsgemeinschaften praktiziert werden können (Siehe Braunschweig-Spiegel).

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