Wie man Opfern ihren Namen zurückgibt
Respektvoll mit unseren Mitmenschen, Tieren und der Natur
Mitgliederausstellung „In Serie“
Mitgliederausstellung "In Serie" | Eröffnung 18. April, 19 Uhr
In Serie: Ausstellung der Mitglieder des Museums für Photographie Braunschweig e. V. und eingeladener Gäste 19.04. – 02.06.2013
Henrike Junge-Gent, aus der Serie Böden, 2009–2012
Universum: „Frohes Schaffen“
Arbeit ist mehr als Broterwerb, sie ist Religion geworden. Regisseur Konstantin Faigle will das ändern und hat einen Dokumentarfilm gedreht, der die Arbeitsmoral senkt. Kritik in der ZEIT von Tina Groll
Fechtel &Selker: Lyrik und Musik
Liebe Freunde,
jetzt fängt das schöne Frühjahr an ! Hinaus also in die erblühende Natur … und/oder zu einem der Konzerte von und mit Lyrik & Musik in BS und Umgebung !
Litera(d)Touren in die Braunschweiger GrünanlagenZu dieser lustvollen Art der (Wieder)Entdeckung der Braunschweiger Grünanlagen treffen sich die Litera(d)Tour-Freunde jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr am Gaußberg/Inselwall zu einer ca. 8-10 km langen Radtour mit anschließender Freiluft-Lesung (mit einem wechselnden literarischen Gast) … und weiter zur „Nachbesprechung“ in einem nahegelegenen Biergarten ! Termine der Litera(d)Touren in 2015 s. Übersicht !
„Manches Ende ist ein Anfang – über Abbruch und Aufbau“
Nach dem Motto „In der Baustelle ist Leben!“ nehmen wir die bereits im Gang befindliche Dachsanierung unserer Katharinenkirche zum Anlass, über ein grundsätzliches Thema nachzudenken. Unter der Überschrift „Manches Ende ist ein Anfang – über Abbruch und Aufbau“ findet eine Veranstaltungs- und Gottesdienstreihe am Braunschweiger Hagenmarkt statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein!
Am kommenden Sonntag, 30. August begehen wir das Auftakt-Ereignis. Hinter der Überschrift „Schlimmer kann’s nicht werden“ verbirgt sich eine Geschichte aus biblischen Wiederaufbauzeiten (zu finden in den Büchern Esra und Nehemia), die Pfarrer Werner Busch zu einer Predigt über einen aussichtsreichen Untergang inspiriert hat. Der Gottesdienst in der Katharinenkirche beginnt um 10.30 Uhr. Im Anschluss wird zum Kirchenkaffee eingeladen. Die Reihe wird in den kommenden Wochen fortgesetzt.
Timon Hoffmann am 09.04.16 um 19.30 Uhr in der VITA-MINE
Wer meint, Liedermacher seien entweder langweilige Jammersänger oder nervige Blödelbarden, wird hier auf amüsante Art eines Besseren belehrt. Beeinflusst durch Größen wie Ulrich Roski, Werner Lämmerhirt, Hannes Wader und Tommy Emmanuel hat Timon sein eigenes Liedermacherprogramm entwickelt. Lachen ist garantiert und Nachdenken garantiert nicht verboten, denn Timon hat die Gabe, das Komische im Alltäglichen zu erkennen und pointiert zu beschreiben. Mit Wortwitz, geschulter Stimme und virtuosem Gitarrenspiel, widmet er sich Themen von A wie Alkohol bis Z wie Zölibat. Kurzum – er stellt sich unerschrocken den ernsthaften Fragen des Lebens und gibt Antworten auf Fragen, die bisher noch keiner gestellt hat.
SAVE THE DATE – Das Herbstprogramm des Kunstmuseums Wolfsburg
"Pressemitteilung"
IM KÄFIG DER FREIHEIT
2.10.2016 - 15.1.2017
Ob im Leben oder in der Kunst, irgendwo stoßen wir immer an Grenzen. Mal scheinen sie fern, dann wieder ganz nah. Oft treffen wir auf äußere Beschränkungen, nicht selten jedoch finden wir sie in uns selbst. "Im Käfig der Freiheit" lotet eben diese permanente Dialektik von Befangenheit und Freiheit aus, die der Schriftsteller und Philosoph Jean-Jacques Rousseau mit den Worten pointiert hat: "Der Mensch ist frei geboren und liegt doch überall in Ketten."
Es geht um die Fragilität der Freiheit – um individuelle, politische, sexuelle, nicht zuletzt auch künstlerische Freiheit. Und ihre stete Bedrohung durch zahlreiche Machtverhältnisse. Gibt es ein Jenseits der Ohnmacht? Das Diesseits der Macht, die "Tyrannei des Realen" (Peter Sloterdijk) jedenfalls ist omnipräsent. Die Kunstwerke der Ausstellung illustrieren dies alles nicht, sondern realisieren es sowohl formal als auch inhaltlich auf verschiedenste, mitunter überraschende Art und Weise. Sie zeugen von der Macht der Bilder und reflektieren zugleich, dass auch die Kunst am Ende nur ein weiterer "Käfig der Freiheit" ist.