Evangelisches Landesjugendtreffen (ELT) vom 10.-12.06.2016

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"Pressemeldung"  

Beim Evangelischen Landesjugendtreffen (ELT) vom 10. bis 12. Juni geht es in diesem Jahr um Survival, ums Überleben. Was braucht es, um zu überleben? - Essen, Kleidung, Unterkunft. Aber auch Frieden, Freiheit und Perspektiven für die Zukunft.Was, wenn dieses nicht vorhanden ist? - Die Krisen der Welt sind uns auf einmal sehr nahe gekommen. Unter uns leben Menschen, die Krieg, Hunger, Verfolgung und Flucht erlebt haben. Sie sind Survivors, Überlebende, von Katastrophen, von denen viele von Menschenhand gemacht sind. Wir wollen auf unserem Evangelischen Landesjugendtreffen mit ihnen ins Gespräch kommen, wollen zuhören und selber erzählen. Wir wollen uns austauschen über Hoffnungen und Sorgen, über Freude und Leid, Ängste und Träume. Dabei soll nicht nur das Gewesene in den Blick genommen werden, sondern Zukunftsvisionen für eine bessere Welt erdacht und, wo möglich, ausprobiert werden. 

7 + 1 Fragen an: Dan Scary

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1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!

DAN SCARY, DarkPunk, beklemmend, düster und den Finger in die Wunde legend.

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?

Die besondere Mischung aus Darkwave-Elementen und Punk mit poetisch, sozialkritisch angehauchten Texten verleihen der Stimmung ein ganz besonderes Konzerterlebnis. Unsere Konzerte, manchmal auch mit Buchlesungen von Marc Domin, im 2-Mann-Akustikgewand funktionieren super und haben durchweg positive Resonanzen erhalten.

Ein Denkmal für die italienischen Gastarbeiter

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"Der Film „Wolfsburgo – Autostadt“ setzt den italienischen „Gastarbeitern“ ein filmisches Denkmal: Protagonisten aus der ersten, zweiten und dritten Generation kommen zu Wort und erzählen ihre persönlichen Geschichten.

Zur Vorführung am 24. Oktober um 19:00 Uhr wird die Drehbuch-Autorin Angelika Mühler im Universum Filmtheater zu Gast sein.*

7 + 1 Fragen an: Arne Ziegfeld

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin Arne Ziegfeld, spiele Klavier und singe, und versuche, die Welt um ein wenig schöne Musik zu bereichern.


2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?

Weil ich auf der Bühne, entgegen des Leitsatzes vieler klassischer Musiker, nicht zu 80% technisch und zu 20% emotional bin, sondern genau umgekehrt.

Ich gestalte meine Konzerte mit Songs, die ich an diesem Abend unbedingt spielen WILL, die mich gerade beschäftigen. Und die Gefühle, die ich mit diesen Songs verbinde, versuche ich so ungefiltert wie möglich zu äußern. Das führt dazu, dass ich auch gerne mal mit der flachen Hand auf die Tastatur des Pianos schlage, wimmere und stöhne, oder, ins andere Extrem gehend, meine Stimme und das Piano nur flüstern lasse.

Ich selber finde es spannend zu sehen, wenn Musikerinnen und Musiker auf der Bühne ihre hervorragende Technik vergessen und in dem Gefühl aufgehen, das sie gerade empfinden. Das versuche ich auch so oft wie möglich zuzulassen. Denn gerade, wenn Musik unperfekt ist, ist sie für mich spannend.

Ausstellung „Heute sagen“

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Ausstellung „ Heute sagen" von Lisa von Billerbeck und Christian Schiebe im Kunstverein Jahnstrasse e.V.

Lisa von Billerbeck und Christian Schiebe stellen vom 15. bis zum 28. November 2013 in der Galerie des Kunstvereins Jahnstrasse e.V. aus. Der Flüchtigkeit der Zeit treten Lisa von Billerbeck und Christian Schiebe mit dem Medium der Zeichnung entgegen und entwickeln darin individuelle Strategien der Reflektion und Dokumentation ihrer Umwelt. Lisa von Billerbeck verarbeitet Beobachtungen des städtischen Alltags in ihren Zeichnungen und kombiniert diese mit handgeschriebenen Textfragmenten innerer Dialoge. Ihre autobiographischen Arbeiten verdichten sich zu einem offenen Erinnerungsbild und lassen durch ihre Ambiguität Spielraum für eigene Interpretationen durch den Betrachter.

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG

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Sonntag, 16. Mai 2021 | 11:00 - 18:00 Uhr | Eintritt frei Zum diesjährigen Internationalen Museumstag bietet das Museum für Photographie ein Angebot für Kinder...

Beate Gries in den Tierschutzbeirat der Landesregierung Niedersachsen berufen

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Die Sprecherin der Initiative Stadttiere Braunschweig Frau Beate Gries wurde am 24.10.2017 durch den zuständigen Minister, Herrn Christian Meyer in den Tierschutzbeirat der Landesregierung...

Aktion „Alles wird gut“

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Von Rosemarie Garbe Den Menschen Mut machen will die Stiftung Prüsse in der Corona-Krise mit der Aktion „#alleswirdgut“: Ein Plakat zeigt einen...

Photomuseum Braunschweig: Der stumme Befehl des Geschmacks diktiert die Realität

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Gestellt, arrangiert, farblich ausbalanciert: Malte Wandel dokumentierte diese Familie 2016 in Mosambik. Foto: Museum für Photographie Braunschweig/Malte Wandel

Der Blick auf unsere Welt hat sich verändert. Die Über-Informationsgesellschaft gebiert nicht nur fake-news, sondern auch fake-pics. Was ist noch wahr, was offen gelogen, ver-photoshopped, inhaltlich oder optisch perspektivisch verzerrt? Was ist selektiv, was manipulativ, was Propaganda, was der Versuch unbewusst erzeugter Infiltration?

Das Braunschweiger Museum für Photographie nähert sich dem schwierigen Thema „Dokumentarfotografie“ erneut anlässlich der 11. Vergabe der Förderpreise der Wüstenrot-Stiftung. Die vier PreisträgerInnen Susanne Hefti, Alina Schmuch (in Zusammenarbeit mit Franca Scholz), Andrzej Steinbach und Malte Wandel, jeweils vorab mit 10.000 € Budget für ihre Arbeiten ausgestattet, zeigen völlig unterschiedliche Ansätze, um dem Thema nahe zu kommen. Kuratorin Stefanie Unternährer: „Das behinhaltet auch Videos, eine Slide-Show oder die Sammlung von Dokumenten.“ So werde in „unterschiedlichen medialen Übersetzungen“ die „Ästhetik der Doku-Fotografie“ in die Werke übernommen.

Kuratorin Stefanie Unternährer vor Bildern des Künstlers Andrzej Steinbach. Foto: Klaus Knodt

„Halt, halt!“, schreit hier der eingefleischte Foto-Reporter alter Schule und reibt sich an den ausgestellten Arbeiten. Malte Wandel etwa „sammelt Geschichten“, wie er selbst sagt. Im Laufe von zehn Jahren hat er sich an die Spuren von Nachkommen ehemaliger Gastarbeiter in der ehemaligen DDR aus Mosambik geheftet, den „Madgermanes“. In Bildern, Interviews, Videos und Schreibstücken hat er ihre Spuren verfolgt, sie aufgestöbert – und fotografisch arrangiert, bevor er auf den Auslöser drückte. Wandgroß seine aus zwei Bildern zusammengesetzte Fotofolie, die den jungen Miguel in Mosambik auf einem Berg sitzend zeigt – in einem fremden Land, auf der vergeblichen Suche nach seinem Vater. So als zerplatze exakt in diesem Augenblick der Traum eines jungen Mannes, seine Wurzeln zu finden.

Anrührend, kitschig, überhöht, gestellt, nicht echt? Oder ein Symbolfoto, dass in Kenntnis des inhaltlichen Kontextes das Schicksal einer verlorenen Generation dokumentiert? Auch einige der berühmtesten „Dokumentarbilder“ des vergangenen Jahrhunderts waren überwiegend nachempfundene Symbolstills: Die US-Flagge über Iwo Jima, der Brückenschlag zwischen Russen und Amerikanern an der Elbe, die Öffnung des Schlagbaums nach Polen durch deutsche Truppen am 1. September 1939: Alles gestellt, nach- und vorgedreht; dennoch verankert im kollektiven Gedächtnis. Seit Eisenstein und Leni Riefenstahl gilt die unumschränkte Wahrheit: Pics make News. Und je besser sie arrangiert sind, desto eindringlicher ist die Wirkung auf den Betrachter.

„Tannhäuser“ aus Bayreuth in Braunschweig

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Der Richard-Wagner-Verband Braunschweig e.V. weist auf zwei Veranstaltungen im diesjährigen Festspielsommer hin: Einführungsvortrag zum „Tannhäuser“  Unter dem Titel „Ritter zwischen Sex und Sühne“ hält...

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